DEUTSCHLAND

Deutschland hat eine über zweitausend Jahre alte Weinkultur. Die ältesten Weinberge befanden sich an den Ufern von Rhein, Neckar und Mosel. Diese Flüsse mit den lang gestreckten Tälern, sowie ihre Nebenläufe sind auch heute noch die klassischen Anbaugebiete. Der deutsche Weinbau wurde durch die Kolonisation der Griechen in Gallien begründet und dann durch die römische Kultur zur Vollkommenheit gebracht. Die deutschen Weinbaugebiete gehören zu den nördlichsten der Welt und befinden sich damit im Grenzbereich zwischen dem feuchtwarmen Golfstromklima im Westen und dem trockenen Kontinentalklima im Osten.

Es gibt 13 Anbaugebiete, die in Bereiche, Großlagen und Einzellagen gegliedert sind. Nur bei diesen darf die Bezeichnung Qualitätswein bzw. Q.b.A. verwendet werden. Sie sind vor allem im Südwesten in den Tälern des Rheins und der Mosel sowie deren zahlreichen Nebenflüssen konzentriert. Im Süden sind sie eher locker in die Landschaften eingestreut. Durch die im Jahre 1990 erfolgte Wiedervereinigung kamen die zwei neuen Anbaugebiete Sachsen und Saale-Unstrut im Osten dazu. Außerhalb der Anbaugebiete werden Reben auf insgesamt 56 Hektar Rebfläche außerdem auch noch in Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein angebaut. Die davon produzierten Weine dürfen jedoch nur als Landweine vermarktet werden.

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