Rotwein Typ 1 –  Frisch & Leicht (nach Christina Fischer)

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Manche bezeichnen ihn als dünnen, zwittrigen Wein mit roter Färbung, andere erfreuen sich gerade an dieser unterhaltsamen köstlichen Leichtigkeit. Dieser sympathisch leichte Weintyp benötigt kaum Gerbstoffe, sein Charme liegt eher in der jugendlichen Frische und der damit verbundenen süffigen Frucht. Der Most für diese unkomplizierten Rotweine bleibt nur kurze Zeit mit den Traubenschalen in Kontakt. Dadurch bleibt seine Farbe hell, die bitteren und herben Tannine sehr gering, die Fruchtaromen frisch und sein Charakter zugänglich und beschwingt. Adstringierende Gerbstoffe aus Schalen, Kernen und Stiele finden sich hier kaum oder gar nicht. Auch die anschließende Lagerung n Stahltanks oder großen, gebrauchten Holzfässern dient dem gleichen Ziel.

Dieser frische Wesenszug bringt den Weintyp in nahe Verwandtschaft mit manchem Weißwein – aber natürlich auch mit Rosé. Je nach Vinifikation haben die Rebsorten mehr oder weniger geschmacklichen Einfluss auf den späteren Wein. In dieser Gruppe nehmen die Roséweine einen wichtigen Anteil ein.

Neben all diesen Rosévarianten gibt es aber natürlich auch Rotweine, die traditionell ausgebaut werden und trotzdem in diese Kategorie der süffigen Leichtgewichte gehören: Trollinger, Portugieser, Südtiroler Vernatsch, einfache Beaujolais-Weine aber auch Bardolino und schlichte Valpolicella sowie klassisch ausgebaute Bordelaiser Tropfen aus den sogenannten Satellitengebieten, beispielsweise der Côtes de Blaye oder Côtes de Bourg. All diese unkomplizierten Rotweine sollten mit einer Temperatur von ca. 15°C gekühlt serviert werden.

… mehr über Christina Fischer hier: www.wein-und-speisen.com